Webinar – Generation Z und Babyboomer in der Werkstatt

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Die nächste Generation von Auszubildenden, die Generation Z, beginnt ihre Arbeit in den Werkstätten. Die heute zwischen 15–25-Jährigen haben teilweise völlig andere Vorstellungen und Erwartungen an den Arbeitsplatz, die Arbeitszeiten und den Führungsstil als die derzeit abtretende Generation der Babyboomer. Im betrieblichen Alltag kommt es daher immer wieder zu Missverständnissen und einem grossen Unverständnis der jeweiligen Bedürfnisse und Antreibern, den Motivationen sowie den konkreten Zielvorstellungen der anderen Generation gegenüber. Die Folge sind ein zunehmend schlechteres Betriebsklima, Probleme in den Prozessabläufen und eine grosse Unzufriedenheit mit der betrieblichen Situation.

„Was wollen die denn noch alles? Nur nehmen und nichts geben; Die haben keine gute Einstellung mehr zur Arbeit; Die denken die Dinge nicht zu Ende oder haben einfach keinen Bock mehr“ Solche oder ähnliche Äusserungen kommen immer mehr in unserem Beratungsalltag zur Sprache, Lösungsansätze werden jedoch nur sehr selten konkret.

In dem neu konzipierten Workshop in Form eines Teams-Meetings nehmen die beiden Moderatoren Michael Zülch (63 Jahre, Generation Boomer) und Lou Schulz (24 Jahre, Generation Z) der Unternehmensberatung Zülch Consulting das Thema auf und haben einen Teams-Workshop hierzu entwickelt, der schon sehr erfolgreich in Werkstätten umgesetzt wurde.

Für ca. 4-5 teilnehmende Betriebe, von denen mindestens zwei Vertreter aus unterschiedlichen Generationen teilnehmen, werden in mehreren Gruppenarbeiten ausgewählte betriebliche Fragen und Problemstellung bearbeitet, diskutiert und gemeinsame Lösungsansätze erarbeitet. Somit haben beide Seiten jeweils Ansprechpartner, die die jeweilige Situation aus eigener Erfahrung teilen und verstehen können. In diesem ca. 3-stündigem Workshop werden folgende Bereiche gemeinsam diskutiert und dargelegt:

1. Auswirkungen des Generationswechsels auf das konkrete Tagesgeschäft Ziel: Sensibilisierung auf die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Generationen im Arbeitsalltag, um so Spannungen frühzeitig zu erkennen und gemeinsame Lösungsansätze zu finden.
2. Unterschiedliche Wertvorstellungen der Generationen: Welche Antreiber und Werte prägen den beruflichen/privaten Alltag der beiden Generationen? Ziel: Erkennen der inneren Beweggründe/Motivationen der Mitarbeiter und Führungskräfte. Auf diese Weise wird ein besseres Verständnis entwickelt, warum beide Generationen bestimmte Dinge tun oder eben nicht tun.
3. Verantwortung im Betrieb und Aufgabenzuteilung: Hier werden die einzelnen Arbeitsschritte sowie Aufgaben beider Seiten aufgezeigt, die Zuständigkeiten und die Folgewirkungen vom eigenen Verhalten auf die anderen Personen und Betriebsabläufe dargestellt. Ziel: Mehr Transparenz und Abgleich von Vorstellungen und Realitäten der Zuständigkeiten. Durch den Perspektivwechsel von Führungskräften und Mitarbeitern werden Missverständnisse aufgelöst.
4. Rollentausch und Gruppenarbeit beider Generationen und die Aufgabenbeschreibung der jeweils anderen Generation.

Das Ziel des Teams-Workshops: Klare Definition der jeweiligen Erwartungen, um beide Seiten mit den jeweiligen Aufgabenbereichen besser zu verstehen: Nicht nur kritisieren, sondern eigene Lösungen anbieten.

Gebühr 12 Punkte
Anforderung Mind. 2, max. 5 Teilnehmer pro Betrieb aus unterschiedlichen Generationen, Max. 5 Betriebe
Termin 17.06.2025
Dauer 8.30-11.30 Uhr
Ort Online, via Microsoft Teams
Referent Michael Zülch und Lou Schulz, Zülch Consulting
Homepage www.zuelch-consulting.de

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